Augmented Reality ist das Modewort der Stunde. Der User kann beispielsweise sein Smartphone auf die gewünschte Projektionsfläche halten und das ausgesuchte Produkt wird entsprechend platziert.

Ikea hat bereits 2013 eine App lanciert (Katalog 2016 für iOS oder Android), die ihre Einrichtung in die Umgebung einblendet. Mit der App kann der User sich ein neues Regal aussuchen und virtuell direkt im eigenen Schlafzimmer anschauen.

Keiner ist zu klein für Augmented Reality

Den Beweis, dass man für Augmented Reality kein mulitnationaler Grosskonzern sein muss, bringt VIU. Das Schweizer Brillenlabel bietet auf seiner Websiteeinen online Brillenshop. Über die Webcam kann der benutzer virtuell die Modelle von VIU anprobieren und sich die besten Modelle gleich nach Hause liefern lassen.

Indem der Kunde das Modell bereits virtuell anprobieren kann, trifft er seine Auswahl der nach Hause zu schickenden Artikel schon viel klarer. Keine Frage, bei der Brille, welche mir online schon nicht steht, die muss ich nicht noch live anprobieren. Auch wenn Augmented Reality das Problem hoher Rücksendequoten nicht komplett aus der Welt schafft, senkt es diese bereits erheblich. Wichtig ist auch, dass Virtual Reality es schafft, das Einkaufserlebnis für den Kunden auch online erlebbar zu machen und sie somit möglichst lange auf dem eigenen Webshop hält.

Wer Augmented Reality in seinen Online Shop einbaut, gehört aktuell definitv zu den early Birds und kann sich durch das Einkaufserlebnis klar von der Konkurrenz abheben. Unternehmen wie „Augment“ und “Zugara” machen diese Technologien seit einiger zugänglich für Online Händler, die Kunden ihre Produkte visuell näher bringen möchten.

augment.com/augmented-reality-for-interior-design